Gespräch mit HABITAT AOVE bei der UGR

Gespräch mit HABITAT AOVE bei der UGR

Die regenerative Landwirtschaft wird als wirksame und nachhaltige Lösung vorgestellt, die die Gesundheit der Böden und die biologische Vielfalt verbessert, zur Kohlenstoffbindung beiträgt und zusätzliche wirtschaftliche Vorteile bringt, aber zunächst erhebliche Anstrengungen zur kulturellen und rechtlichen Anpassung erfordert.

INFORMATIONSBERICHT AN DIE VERSAMMLUNG ÜBER REGENERATIVE LANDWIRTSCHAFT

I. GRUNDSÄTZE UND PRAKTIKEN

  • Pflanzliche Abdeckungen:
    • Sie erhöhen die Artenvielfalt, liefern organisches Material und Kompost.
    • Strategisches Management mit Vieh (Schafe, Kaninchen), mit Gülle und perujo.
    • Mittel für Saatgut und Mulch, vorrangig Kompost und Saatgut zur Anreicherung des Bodens mit Stickstoff.
    • Mikroorganismen (Mykorrhiza) erhöhen die Nährstoffaufnahme und begünstigen die Polyphenole.
  • Struktur der Landschaft:
    • Koordinierung im Landschaftsmaßstab mit dauerhaften Strukturen (Dufthecken).
    • Das regenerative Modell von Alvelal basiert auf einem Jahrzehnt an Erfahrung.

II. BEDÜRFNISSE UND HERAUSFORDERUNGEN

  • Transformation der traditionellen Landwirtschaft:
    • Das Unkrautjäten ist dem Einsatz von Herbiziden vorzuziehen, auch wenn es mit einem höheren Arbeitsaufwand verbunden ist.
    • Wiederherstellung der biologischen Vielfalt, die durch traditionelle Praktiken wie die Kanalisierung von Bewässerungsgräben beeinträchtigt wird.
  • Auswirkungen von Chemikalien:
    • Wissenschaftliche Studien (Dr. Nicolás Olea) belegen das Vorhandensein von Pestiziden und endokrinen Disruptoren bei Kindern, die mit hormonellen Auswirkungen und Krebs in Verbindung gebracht werden.
    • Klare Alternativen durch ökologischen Landbau oder kontrollierte integrierte Landwirtschaft.

III. REGENERATIVE PRAKTIKEN

  • Alternativen zum Einsatz von Pestiziden:
    • Fruchtfolge und Fruchtwechsel zur Reduzierung von Schädlingen, auch wenn dies mit zusätzlichen Kosten und Arbeiten verbunden ist.
  • Bodenbedeckung und Bodenmanagement:
    • An die örtlichen und klimatischen Bedingungen angepasste Umsetzung.
    • Innovative Techniken (Trockenbewässerung) zur Erhaltung der Feuchtigkeit, Verwendung von Staub zur Verringerung der Verdunstung.
    • Verwendung von senkrechten Streifen an Hängen mit mehr als 10%, um die Erosion zu verringern und die Subventionen einzuhalten.
    • Permanente Baumkronen, die das Gras unter den Baumkronen abschneiden und so reiche Ökosysteme begünstigen.

IV. VORTEILE DER REGENERATIVEN LANDWIRTSCHAFT

  • Kreislaufwirtschaft und Kohlenstoff:
    • Bindung von Kohlenstoff im Boden durch Erhaltung der Vegetationsdecke.
    • Bedeutung der Regulierung der Bewirtschaftung überschüssiger Biomasse und Potenzial für EU-geförderte Einnahmen aus der Kohlenstoffbindung und dem Kohlenstoffmarkt.
  • Biologische Vielfalt und Gesundheit des Bodens:
    • Verbesserte Wasserinfiltration und geringere Erosion.
    • Erhöhte Artenvielfalt im Boden mit direktem Nutzen für die Pflanzengesundheit.

V. ÜBERGANG ZU EINER REGENERATIVEN LANDWIRTSCHAFT

  • Mentalitätswandel in Labranza:
    • Allmählicher Übergang zu einer dauerhaften Vegetationsdecke.
    • Vorteile bei der Schädlingsbekämpfung durch erhöhte Artenvielfalt.
    • Überwindung des traditionellen Konzepts des jährlichen Pflügens unter Berücksichtigung des langen Zeitraums, der für die Schaffung einer wirksamen Deckung erforderlich ist.
  • Gesamtbeurteilung und Bewertung:
    • Positive Bewertung der ökologischen und produktiven Vorteile, die die anfänglichen Arbeitskosten aufwiegen.
    • Empfehlung für die Zusammenlegung von Betrieben zur Erleichterung der Verhandlungen über den Kohlenstoffmarkt.

VI. RECHTLICHE UND REGULATORISCHE KONDITIONALITÄT

  • Einhaltung des Königlichen Dekrets 1049/2022 über die regenerative Landwirtschaft.
  • Landschaftspflege und vorgeschriebener Erosionsschutz gemäß den Vorschriften.

VII. WEITERE RELEVANTE ASPEKTE

  • Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit:
    • Nachgewiesene Risiken von Pestiziden für die Gesundheit von Kindern und der allgemeinen Bevölkerung.
    • Potenzial der regenerativen Landwirtschaft zur Verbesserung der Lebensqualität und der Umweltgesundheit.

VIII. EMPFEHLUNGEN UND BEMERKUNGEN DER VERSAMMLUNG

  • Starke Förderung von Kompost und spezifischem Saatgut zur Optimierung der Bodenfruchtbarkeit.
  • Ausdrückliche Empfehlung, die Tierhaltung in die Bewirtschaftung organischer Abfälle einzubeziehen.
  • Klärung und Verbesserung der Vorschriften für Biomasse und verwertbare Pflanzenreste.
  • Bedeutung der Bildung für den kulturellen Übergang zu nachhaltigen, regenerativen Praktiken.

Gespräch mit HABITAT AOVE bei der UGR

Regenerative Landwirtschaft wird als effiziente und nachhaltige Lösung vorgestellt, die die Bodengesundheit und die biologische Vielfalt verbessert und zur Kohlenstoffbindung beiträgt.

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